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Wer die Gesundheit erwerben will,
der muss sich von der Menge
der Menschen trennen,
denn die Masse geht immer den Weg
gegen die reine Vernunft
und versucht immer, ihre Leiden
und Schwächen zu verbergen.
Lasst uns nie fragen:
„Was ist das Übliche?", sondern
„Was ist das Beste?"
(Seneca)
Bei einem Unfall oder einer nicht zu umgehenden Operation ist zum jetzigen Zeitpunkt mit unserem
derzeitigen Wissen die Schulmedizin ganz ohne Zweifel wichtig!
„Es gibt aber im täglichen Leben zahllose Unpässlichkeiten leichter Art, bei denen der Betroffene versucht, zunächst ohne Arzt auszukommen und sich mit sogenannten Hausmitteln zu helfen weiß. In jedem Fall ist aber eine genaue Diagnostik unerlässlich und wichtig.
Nach Ausschluss ernster Erkrankungen stehen zahlreiche homöopathische und biologische Arzneien und hydrotherapeutische Maßnahmen zur Verfügung. Unter letzterem kommen vorwiegend Kneippsche Anwendungen in Frage, da sie in ihrer vielfältigen Differenzierung den subjektiven individuellen Beschwerden am besten gerecht werden. [ … ] Voraussetzung für ihre Anwendung ist natürlich, dass die Krankheitsfälle dazu geeignet sind, und dass ihre Durchführung in sachgemäßer Weise stattfindet." 1)
Naturheilanwendungen wie Licht, Luft, Sonne, Sauna waren schon seit alters her dazu bestimmt, uns gesund zu erhalten oder gesunden zu lassen. Voraussetzung ist auch hierbei immer die richtige Anwendung!
Altes Wissen aus der Kräuterkunde (Tees, Tinkturen, Urtinkturen, Mistelanwendung, u.v.a.m.), Wildkräuter mit zum täglichen Essen: Das alles baut auf und ergibt ein ganz anderes Lebensgefühl, Freude und Energie.
Hinzu kommen die wichtigen Kneippschen Maßnahmen wie Waschungen, Wickel, Bäder u. a.
Reizkörpertherapie, Atemtherapie, Fasten, Homöopathie, Bachblüten, Osteopathie, Cranio Sacrale Therapie (Buchtipp: „Auf den Inneren Arzt hören", John Upledger), verschiedene Massagetechniken (zum Beispiel. Shiatsu, Ayurveda, Thai Massage), weiterhin Akupunktur, Akupressur, Klangmassage mit Klangschalen – die Spannbreite der Anwendungen, die allesamt zur Heilung beitragen, unseren Körper stärken, uns entspannen lassen, Stress abbauen und Schmerz lösen, ist breit!
Bewegung durch Spazierengehen (bei jedem Wetter), Rad fahren, Schwimmen und Tanzen erhält fitt, stärkt die Abwehrkräfte und bringt gute Laune! Beim Joggen sollte die richtige Technik erlernt werden. Bitte den Artikel „Der perfekte Jogger", Geo 05/2014 beachten oder bei Thomas Jakob, Sportwissenschaftler M. A., nachfragen (www.preventif.de).
Pilates, Tai Chi, Qi Gong, Yoga u. a. stärken die Muskeln und sind zur Entspannung und Meditation ausgesprochen wohltuend für Körper, Geist und Seele.
Das Wichtige bei der Bewegung ist, dass keine Überforderung stattfindet, denn das kann mehr schaden als nützen. Auf das Bauchgefühl achten - was tut mir gut? – den zu großen Ehrgeiz mäßigen und mit ganzem Herzen und allen Sinnen bei dem sein, was wirklich zu einem passt, darauf kommt es doch eigentlich an.
Also: Greifen Sie nicht gleich zu starken chemischen Medikamenten und symptomunterdrückenden Mitteln mit oft sehr vielen Nebenwirkungen.
Versuchen Sie neue Wege zu gehen, wie die oben beschriebenen, die Ihnen gut tun!
Und denken Sie daran: Prophylaxe, die gute Vorbeugung, kann Krankheiten verhindern!
Fangen Sie gleich heute damit an!
Eine reichhaltige Literaturauswahl finden Sie unter „Buchtipps".
Die Gesellschaft für Gesundheitsberatung, GGB e. V. (www.ggb-lahnstein.de) und die „Ärztlich geprüften GesundheitsberaterInnen GGB" stehen Ihnen mit Rat und Tat zur Seite!
Den Anfang bei den Vorträgen zur Naturheilkunde machte Dr. med. Joachim Hensel im Januar 2013 (s. Naturheilkunde / Referent).
1) Quelle: „Naturheilkunde", Dr. med. M. O. Bruker / Ilse Gutjahr