Fakten - Interessengemeinschaft für gesundes Leben

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Fakten

Organspende



Wußten sie schon...?


  • Der vollständige Ausfall aller Gehirnfunktionen -"Hirntod"- ist nicht feststellbar.


  • Hirntote werden bis zur Organentnahme am Leben gehalten. In dieser Zeit müssen sie genährt, gewaschen  und gepflegt werden, müssen täglich mehrmals umgelagert werden, um sogenannte Druckgeschwüre zu vermeiden. Kontinuierliche Mundpflege, Hautpflege und Medikamentengabe sind notwendig.


  • Ihr Herz schlägt und sie atmen mit technischer Unterstützung durch Beatmungsgeräte.


  • Sie sind warm, der Stoffwechsel funktioniert.


  • Hirntote Frauen können Kinder gebären, hirntote Männer können Erektionen haben.


  • Hirnströme und Hormonproduktion der Hypophyse bei Hirntoten sind möglich.


  • Hirntote zeigen Reaktionen auf äußere Reize, bei 3 von 4 Hirntoten sind Bewegungen der Arme und Beine möglich.


  • Hirntote können sich aufrichten und gurgelnde Laute ausstoßen.





Wußten sie schon...?


  • Eine Organentnahme findet unter Narkose statt. Die Beatmungsgeräte werden erst nach der Explantation abgestellt.


  • Ein friedvolles und behütetes Sterben, vielleicht im Beisein von Angehörigen, ist bei einer Organentnahme nicht möglich. Sterbebegleiter sind die Transplantationsmediziner, die im Team anreisen und nacheinander die Organe entnehmen. Eine Multiorganentnahme dauert viele Stunden. Während der Entnahme der Organe bleibt der Hirntote an die Beatmungsgeräte angeschlossen.


  • Hirntote bewegen in 3 von 4 Fällen ihre Gliedmaßen. Sie müssen deshalb auf dem Operationstisch festgeschnallt werden. Sie erhalten Medikamente zur Ruhigstellung.


  • Beim Einschnitt in den Körper kann es zu Blutdruck-, Herzfrequenz-, und Adrenalinanstieg kommen. Bei anderen Operationen gelten diese Zeichen als Hinweise auf Streß bzw. Schmerz. Einige Anästhesisten geben vorsichtshalber Schmerzmittel.


  • Die Bauchdecke wird vom Hals bis zum Schambein aufgeschnitten. Die Hautlappen werden so gehalten, daß eine "Wanne" entsteht, die mit bis zu 15 Liter eiskalten Wassers gefüllt wird. Die Organe werden mit eiskalter Perfusionslösung durchspült, das Blut wird abgesaugt. Erst wenn das Herz mit Kühlflüssigkeit durchspült wird, tritt der Herzstillstand ein.


  • Angehörige berichten, daß der zum Spender gemachte Mensch entstellt und nicht wiederzuerkennen ist.


  • Der Deutsche Berufsverband für Pflegekräfte e. V. (DBfK) stellt fest: "Die Würde des Menschen und die Achtung vor dem Tod treten gegenüber den Interessen der Transplantationsmedizin und wirtschaftlichen Interessen zurück".




Wußten sie schon...?


  • Die Bürger werden einseitig informiert, denn, "wenn wir die Gesellschaft über die Organspende aufklären, bekommen wir keine Organe mehr" (Prof. Pichlmair).


  • Ärzte in Rettungsfahrzeugen werden so geschult, daß mögliche Organ-spender, schon im Hinblick auf zukünftige Empfänger, nur noch mit bestimmten Medikamenten behandelt werden.


  • Ärzte sind verpflichtet, mögliche Organspender an die nächsten Transplantationszentren zu melden. Die Meldung erfolgt, ohne daß die Angehörigen informiert werden.


  • Zukünftige Spender werden bereits typisiert, während Angehörige im Glauben sind, dass für die Patienten alles Menschenmögliche getan wird, um ihr Leben zu retten.


  • Alle an der Hirntoddiagnostik und Explantation beteiligten Krankenhaus-ärzte/innen erhalten eine Sachkostenpauschale [ … ] für persönliche Dienstleistungen.


  • Der irreversible Hirntod, Voraussetzung für eine Organentnahme, soll von 2 erfahrenen, unabhängigen Intensivmedizinern im Abstand von 12 Stunden festgestellt werden. Die Wartefrist kann gegebenenfalls durch apparative Zusatzuntersuchungen auf Null verkürzt werden.


  • Der irreversible Hirntod ist in seiner Komplexität noch nicht feststellbar. Es gibt Fehldiagnosen.


  • 96% der Menschen, die für eine Organentnahme in Frage kommen, ha-ben keinen Spenderausweis und haben somit nie selber in eine Organentnahme eingewilligt.


  • Angehörige sind im allgemeinen nicht in der Lage, eine Entscheidung von der Tragweite einer Organentnahme im Angesicht des Sterbenden zu fällen. Sie stehen unter Schock, werden aber genötigt einer Spende zuzustimmen und so den Sterbenden im Stich zu lassen, in dem man ihnen die Verantwortung für das Leben eines anderen aufbürdet.




Wußten sie schon...?


Der Spender ist beinahe komplett recycelbar.

Das kann die Medizin wiederverwerten:

  • Herz, Leber, Nieren, Milz, Bauchspeicheldrüse, Lunge, Magen,


  • Knochenmark,


  • Haut, Augen,


  • Gehörknöchelchen, Knorpelmasse, Knochen, Kiefernknochen,


  • Bänder.




HIRNTOD –

Der neue Tod bei lebendigem Leib weiterlesen...

Wirtschaftsfaktor Organtransplantation - Die Wertschöpfung einer "Organspende"
Bericht von Richard Fuchs, im "
Gesundheitsberater" der Gesellschaft für Gesundheitsberatung, GGB e. V.,
Lahnstein, November 2011
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Anmerkung zur letzten Ausgabe DER GESUNDHEITSBERATER, November 2011, S. 17,
Artikel: Die Wertschöpfung einer Organspende von

Richard Fuchs
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Wann gilt der Mensch als tot?

Bericht von Richard Fuchs im "
Gesundheitsberater" der Gesellschaft für Gesundheitsberatung, GGB e. V.,
Lahnstein, November 2013
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Richard Fuchs sowie die Gesellschaft für Gesundheitsberatung, GGB in Lahnstein (www.ggb-lahnstein.de) haben ihr Einverständnis zur Veröffentlichung dieser beiden Berichte auf unserer OIGL Seite gegeben.

Richard Fuchs ist Sachbuchautor im Bereich Organtransplantation ("Organspende - Die verschwiegene Wahrheit") sowie Gentechnologie (A. I. Andrioli / R. Fuchs: "Agro-Gentechnik: Die Saat des Bösen. Die schleichende Vergiftung von Böden und Nahrung"), Ernährung (Ursel Fuchs / Richard Fuchs: "Vitaminbomben, Nahrungsergänzung, Functional Food. Versprechungen, Risiken, Nebenwirkungen".), Biomedizin, Eugenik und Humangenetik ("Life Science. Eine Chronologie von den Anfängen der Eugenik bis zur Humangenetik der Gegenwart"), emu-Autor.


KAO
(Kritische Aufklärung über Organtransplantation e. V.):

www.initiative-kao.de/kao-materialien-literatur-fuchs-organspende-verschwiegene-wahrheit.html

www.initiative-kao.de/r-fuchs-10-12-11-organtransplantation-und-geschaeft.html

 
 
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