Offener Brief I - Interessengemeinschaft für gesundes Leben

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Offener Brief I

Agro-Gentechnik


"Offener Brief" von Gudrun Kaufmann, Gesundheitsberaterin, an Landrat und Amt f. d. ländl. Raum


Sehr geehrte Damen und Herren, liebe aktive Mitmenschen,

anbei möchte ich Ihnen mein Schreiben vom 20.04.2011 an Herrn Landrat Kübler und Frau Kniß vom Amt für den ländlichen Raum (Odenwaldkreis)
bezüglich der massiven Gefährdung auch durch den Verzehr gentechnisch veränderter Produkte als
"Offenen Brief"
zukommen lassen.

Zur Erklärung:

In Erbach und Mossautal fanden in diesem Jahr drei Vorträge mit hochkarätigen Referenten (in der Reihenfolge der Vorträge: Josef Feilmeier, Prof. Dr. Andrioli, Dr. Peter Hamel) statt, deren Aussagen einheitlich waren:

1.) Die Produkte von Tieren, die mit gentechnisch veränderten Futtermitteln gefüttert werden, können bei Menschen zu massiven Gesundheitsschädigungen führen. Die Fütterung dieser Futtermittel kann bereits im Vorfeld bei Tieren zu folgeschweren Erkrankungen, bis hin zum Tod führen.

2.) Das als "unbedenklich" eingesetzte, zugelassene Totalherbizid (Unkrautvernichtungsmittel) Roundup von Monsanto, das in vielen Bereichen der Landwirtschaft, in Gemeinden, in privaten Gärten und auf anderen Gebieten gespritzt wird, ist hochtoxisch mit schädlichen Konsequenzen für Mensch und Umwelt.

3.) Ergebnisse zeigen, dass viele Krankheiten durch den Verzehr gentechnisch veränderter Pflanzen, zum Beispiel Soja, entstehen können. Immer wieder wurde auf Unfruchtbarkeit und auf die Schwächung des Immunsystems hingewiesen.

Prof. Andrioli zur "Unbedenklichkeit"
:
"Die Studien entsprechen nicht der Marktrealität. Sie berücksichtigen weder das Netzmittel Tallowamin, das dem Spritzmittel beigemischt wird, damit der Wirkstoff besser in das Unkraut eindringen kann, noch die Tatsache, dass Glyphosat die entsprechend genmanipulierten Feldfrüchte zwar nicht abtötet, von den Pflanzen aber dennoch aufgenommen wird. [ ... ]
Die chemische Düngung führt zu Nitraten im Boden, die sich mit Glyphosat und Wasser zu einer krebserregenden Substanz verbinden."

4.) Die Großkonzerne Monsanto, Syngenta, Bayer und BASF werden weltweit für diese Entwicklung verantwortlich gemacht.
Zur Kenntnisnahme:
"Sogar der Einsatz von 2,4-D, dem Wirkstoff aus dem berüchtigten Kampfstoff Agent Orange, wird erwogen, da nicht nur herbizidresistente Ackerpflanzen, sondern zunehmend auch Unkräuter eine Widerstandsfähigkeit gegenüber dem Wirkstoff Glyphosat entwickeln." (A. Andrioli)

Als Gesundheitsberaterin habe ich aus diesem Grund Herrn Kübler, Landrat des Odenwaldkreises, Aufsichtsratsvorsitzender der Odenwald Tourismus GmbH sowie Frau Kniß, Leitende Landwirtschaftsdirektorin, Amt f. d. ländl. Raum, Amt f. Veterinärwesen und Verbraucherschutz,
postalisch ein Schreiben am 20.04.2011 zukommen lassen, dass ich als
"Offenen Brief"
hiermit veröffentliche.

Das Schreiben enthält des Weiteren einen Auszug von Forschungsergebnissen aus dem Bericht "GV-Soya-Zusammenfassung der wichtigsten Ergebnisse".
Diesen Informationen kann Näheres entnommen werden.

Dort befinden sich auch die Quellenangaben,
die unverändert von mir übernommen wurden.

Aufklärung kann auch dem "Offenen Brief II"
von Don M. Huber, Emeritus Professor, Purdue University in "US-Landwirtschaft droht Kollaps" entnommen werden.


Offener Brief II in Englisch:

AG CHEMICAL AND CROP NUTRIENT INTERACTIONS - CURRENT UPDATE) von Don M. Huber, Emeritus Professor, Purdue University

Diese Unterlagen erhielt ich von Dr. Peter Hamel,
Landwirt und Agrarwissenschaftler von der Zivilcourage Vogelsberg, den Bericht "Tierkrankheiten durch GVO-Soja" von Josef Feilmeier, Internationale Arbeitsgruppe Futtermittel NON-GVO, VLOG-Berlin.

Sollten Nachfragen bestehen, können Sie sich auch gerne an diese Referenten oder an Prof. Dr. Antônio Inácio Andrioli
wenden (http://www.andrioli.com.br/de/)!

"Offener Brief I"
von Gudrun Kaufmann, Gesundheitsberaterin, an Landrat und Amt f. d. ländl. Raum: weiterlesen...

Landrat, Amt f. d. ländl. Raum, Bauernverband und Landwirte haben große Einflussmöglichkeiten und können verantwortungsvoll andere Wege gehen.
Die Verbraucher sind beim Kauf ihrer Lebens- und Nahrungsmittel dazu aufgerufen, Konsequenzen zu ziehen, um eine Änderung zu erzielen!

Weitere Links:

"Ein Allgäu ohne Gentechnik",
die von den vier Allgäuer Landkreisen organisiert wurde unter

www.tv-allgaeu.de/nachrichten/nachrichten/beitraege/aktuelles/art502,3132


www.youtube.com/watch?v=O78AHHWNdNg


In YouTube werden außerdem zwei Dokumentarfilme gezeigt. Sie verdeutlichen die Gesundheitsschädigung, die durch das Totalherbizid Roundup von Monsanto
ausgeht sowie durch gentechnisch veränderte Pflanzen, die mit Roundup gespritzt werden und unter anderem als Futtermittel von Landwirten auch hier in Deutschland verfüttert werden.

In diesen Filmen kommen auch Prof. Andrés Carrasco
und Prof. Walter Pengue von der Universität Buenos Aires sowie Prof. Gilles-Eric Séralini von der französischen Universität in Caen zu Wort, die Forschungsergebnisse ganz anderer Art als Monsanto, Syngenta, Bayer, BASF, Dow und Dupont machten.

"GenSoja im Tierfutter für Deutschland - Monsanto lässt grüßen"
unter

http://www.youtube.com/watch?v=D_4aMQmR-84


"Krankheiten, Unfruchtbarkeit, Tod - Folgen von 15 Jahren Gen-Soja"
befindet sich unter

http://www.youtube.com/watch?v=gA1mH-YS6Uo&NR=1


Hier wird unter anderem das 1. Nationale Ärzte-Treffen
der durch Vergiftung geschädigten Bevölkerung erwähnt. Es fand am 27. und 28. August 2010 in Cordoba, Südamerika, mit dem Titel "Transgene Pflanzen und Agrochemikalien" statt.


 
 
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